• Service Management in der Informationstechnology


    In Zeiten von Digitalisierung und Multimedia ist eine leistungsstarke IT für jedes Unternehmen nicht nur für die Prozessoptimierung im Betrieb wichtig, sondern oft auch Wettbewerbsfaktor.

    Service-Management oder Dienstleistungsmanagement ist ein Verfahren zur Optimierung von Dienstleistungen und stellt als Bereich innerhalb des Supply-Chain-Managements (Lieferkettenmanagement) die Schnittstelle zwischen dem Verkauf eines Produktes und dem Kunden dar.


  • Projekt Management für Ihre IT Organisation


    Im Team gemeinsam ein Ziel verfolgen, ein Problem lösen oder eine Aufgabe erledigen – das erfordert gutes Projektmanagement.

    In zahlreichen Unternehmen nimmt die Projektarbeit an Bedeutung zu. Viele Arbeitgeber haben die Vorteile der Projektarbeit erkannt und nutzen diese, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet auch, dass grundlegende Kenntnisse im Projektmanagement gefragt sind – auf verschiedensten hierarchischen Ebenen.

    Wir stellen Methoden vor, beraten, begleiten und geben allgemeine Tipps, damit das Projekt ein Erfolg wird…

  • Business Agility


    Als Coach und Berater für Agile Projekte und Betriebsumsetzung helfen wir Unternehmen bei der Einführung von Agilen Werten, Prinzipien, Praktiken, Methoden und Scaled Agile Frameworks.

Emotionale Umfeldfaktoren

Die Herausforderungen bei  Vorhaben (zwischen Fachbereich,  IT und Provider) bestehen häufig in einem unzureichenden Verständnis aller Seiten für die Denkweise und Motivation des anderen.

Der Fachbereich formuliert seine Anforderungen unter Verwendung seiner eigenen Fachterminologie.

Die IT versucht sich an einer technischen Übersetzung. Dabei kommt es im Projektalltag regelmäßig zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen. Die IT versteht die Fachlichkeit nicht im Detail und der Fachbereich tut sich schwer, seinen Bedarf hinreichend genau und in IT-verständlicher Form zu spezifizieren.

Darüber hinaus erwartet die Fachabteilung häufig eine schnelle Umsetzung und lässt dabei technische Restriktionen (Machbarkeit, Sicherheit, Abhängigkeiten etc.) außer Acht.

Im Gegensatz dazu tut sich die IT-Seite u.U. schwer damit, den Nutzen sowie die Bedeutung der fachlichen Anforderungen angemessen zu beurteilen und priorisiert Projekte vollkommen anders, als die Fachseite.

Selbst die Softwareentwicklung (intern/extern) und der IT-Betrieb (intern/extern) haben divergierende Zielsetzungen, so dass es am Übergabepunkt immer wieder zu Verständnisschwierigkeiten zwischen den Parteien kommt.

Die Softwareentwicklung verläuft auf dem Weg zum fertigen Produkt disruptiven Anpassungen. Immer wieder kommen neue oder geänderte Anforderungen dazu, auf die sich die Entwickler einstellen müssen.

Der IT-Betrieb möchte den genau anderen Weg gehen. So wenige Veränderungen wie möglich, um seinen Kunden wiederum einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.

Dabei verwenden beide Seiten eine unterschiedliche Sprache, was dann zu Verwirrung und Irritationen führt.

Softwareentwickler wissen, dass Software nur in den wenigsten Fällen fehlerfrei ausgeliefert werden kann. Aufgrund der zunehmenden Komplexität können nicht alle möglichen Auswirkungen der Software getestet werden. Wie oben beschrieben, reduziert die Anzahl nachträglicher Änderungen die Chance alle Testfälle zu entwickeln und abzufangen.

Beim Betrieb von Software wird danach gestrebt, die Fehlerzahl auf 0 zu reduzieren, um auf der einen Seite den Betrieb für den Kunden im Rahmen des getroffenen SLAs zu gewährleisten und zum anderen teure Nacharbeiten an der Software zu vermeiden, um so einen sauberen Release Prozess zu etablieren.

Während in der Entwicklung Ad Hoc Änderungen umzusetzen sind, steht bei den Rechenzentrumsbetreibern eine genaue Planung im Vordergrund, um den Zufall auszuschließen.

Auf alle Seiten herrscht oftmals Silodenken vor und wird durch Ignorieren der Anforderungen der Gegenseite noch verstärkt.

Gerade an dieser für Ihr Unternehmen so kritischen Stelle ist Verständnis für die jeweils andere Seite wichtig und dass nicht erst, wenn der Fall eingetreten ist, den fertigen Service in Betrieb zu nehmen.